

Inhalt:
Im Gegensatz zu ihren Eltern kann sich Violet Hall wirklich eine bessere Beschäftigung für die Wochenenden vorstellen, als ihren Stiefbruder – erfolgreicher NHL-Spieler und ganzer Stolz der Familie – zu seinen Eishockey-Spielen mit den Black-Hawks zu begleiten. Der Sport langweilt sie ohne Ende, und seinen Teamkollegen, allesamt als Playboys verschrien, kann sie nichts abgewinnen. Doch als sie im Hotel dem legendären Teamcaptain Alex Waters begegnet, ist selbst sie machtlos gegen seinen Charme. Sie verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander, doch Violet ist sicher: Mehr ist da nicht! Aber Alex ruft an. Und schreibt SMS. Und schickt E-Mails. Und sonderbare Geschenke. Für Violet wird es immer schwieriger ihn zu ignorieren und fast unmöglich ihn nicht zu mögen. Doch die Presse macht keinen Hehl daraus, dass Alex nach wie vor ein Player ist – und Violet hat sich geschworen, nicht zum Teil seines Spiels zu werden …
(Quelle: luebbe.de)
Meine Meinung:
Diese Geschichte zu bewerten fällt mich nicht leicht. Zum einen habe ich mich auf das köstlichste amüsiert, während ich aber auch sehr oft den Kopf schütteln musste.
Die Autorin versucht eine Gratwanderung zwischen Humor und Absurdität, der leider nicht immer gelingt. Sicher kann man viel Lachen und Violet und Alex liefern viele witzige Dialoge und Szenen, doch wenn es um Biber und Riesenschwänze geht, da rutscht die Geschichte dann oft ins infantile und vulgäre ab. Wenn man darüber hinweg sehen kann, unterhält einen die Geschichte ganz gut. Sogar spannend ist die Geschichte in den Grenzen ihres Genres, denn man wartet ständig gespannt auf das nächste Fettnäpfchen und davon warten einige.
Ich gestehe ganz ehrlich, mich hat die Geschichte unterhalten, sogar ziemlich gut. Nachdem ich die erste Verwunderung über die Ausdrucksweisen hinter mir gelassen haben, war es einfach nur noch witzig. Insgesamt ist die Geschichte witzig und skurril. Trotzdem werde ich die Reihe vermutlich nicht weiter führen. Irgendwie fühle ich mich für den Humor der Autorin dann doch zu alt oder zumindest zu reif.
Fazit: Wenn man sich mit dem etwas vulgären und skurrilen Humor abfindet, dann kann einen die Geschichte gut und kurzweilig unterhalten. Aber man sollte nicht zu anspuchsvoll an Sprache und Umgangformen sein.